Autor | Weigold Christof |
Verlag | Kampa |
Seiten | 384 |
Gattung | Krimi/Thriller |
Themenbereich | Gesellschaft |
Epoche | Ab 1945 |
Ort | München |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Suchbegriff | Extremismus, Linksextremismus, jüdisch, Juden, Antisemitismus |
Buchart | Paperback/Broschur |
ISBN | EAN | 3311120868 | 9783311120865 |
Erschienen | September 2024 (Zürich) |
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Zum ersten Mal seit dem plötzlichen Tod seiner Freundin vor zwei Jahren hat der Münchener Fallanalytiker Felix Petry sich zu einem Blind Date durchgerungen. Doch das romantische Abendessen im Shalom, dem jüdischen Restaurant seines Stiefvaters, wird von einem Anruf aus der Mordkommission gestört: Die fünfundsiebzigjährige Buchhändlerin Erica Mrosko ist in ihrer Schwabinger Altbauwohnung erstochen worden, am Tatort wurde ein an Petry adressierter leerer Briefumschlag gefunden. Dieser kannte die Frau nicht – was hatte sie ihm mitzuteilen? Petry wird gezwungen, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen – auch seiner eigenen in einer Kommune. Er ermittelt mit seiner Methode der Operativen Fallanalyse, bei der er den Tathergang Schritt für Schritt rekonstruiert und intuitiv ein Täterprofil entwickelt. Dabei gerät er ständig mit der ehrgeizigen jungen Hauptkommissarin Alina Schmidt aneinander, die die Ermittlungen leitet. Aber bald schon haben die beiden zwei heiße Spuren. Eine führt in eine Alt-68er- WG, eine andere zu einem hochbrisanten und ungeklärten Fall aus dem Jahr 1970: dem Brandanschlag auf das jüdische Seniorenheim in der Reichenbachstraße, bei dem sieben Bewohnerinnen und Bewohner ermordet worden sind.
Ein fast vergessener Terrorakt
Der historische Fall eines unaufgeklärten Brandanschlags auf ein jüdisches Altenheim in München als Krimi-Stoff: Christof Weigold erkundet in seinem Roman „Das brennende Gewissen“ linken Judenhass.