Kloster Reutberg - Dilger M. Petra
 

Publikationen

Kloster Reutberg

Franziskanerkloster

Autor Dilger M. Petra
Verlag Schnell & Steiner
Seiten 23
Regierungsbezirk Oberbayern
Buchart Broschüre
ISBN 3795440149
Erschienen1996

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Nähert man sich von Bad Tölz oder Holzkirchen auf der B13 kommend dem Dorf Sachsenkam, wird auf einem Hügel ein großer Gebäudekomplex sichtbar, überragt von einem barocken Kirchturm mit Glockenhaube. Das ist Kloster Reutberg, heute weithin bekannt wegen seiner herrlichen Lage inmitten der weiten Landschaft des bayerischen Alpenvorlandes. Aus bescheidenen Anfängen hat es sich zu einem stattlichen Klosterberg entwickelt, derein beliebter Ausflugsort geworden ist, eine Wallfahrts- und Erholungsstätte zugleich. Ursprünglich stand hier eine kleine Loretokapelle, von Graf und Gräfin Papafaba aus dem Nachbarort Reichersbeuern nach einer Wallfahrt nach Loreto in Italien erbaut. Der Graf hatte es sich selbst nicht nehmen lassen wollen, den schönsten Platz für diese Kapelle auszusuchen, und diesen nördlich von Sachsenkam auf einem Hügel auch gefunden, wo zuerst der Wald „gereutet" (gerodet) werden mußte; daher der Name Reutberg. Das von Loreto mitgebrachte Gnadenbild der Gottesmutter wurde in einer Nische an der Ostwand angebracht. Am 26. November 1606 wurde die Einweihung der Kapelle durch Bischof Ernst von Freising vorgenommen.

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