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Die Epoche reichte von 1886 bis zum Tod Prinzregent Luitpolds von Bayern im Dezember 1912, weitergefasst bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs.
Wie bayerisch war das Königreich Bayern damals innerhalb des Deutschen Kaiserreichs? Welchen inneren und innenpolitischen Auseinandersetzungen musste die Staatsregierung mit welchen Mitteln begegnen?
Nach dem Ende des Wittelsbacher Königtums und den revolutionären Umstürzen von 1918/19 wurde diese Epoche bald verklärt. Umso mehr wird der Mythos Prinzregentenzeit hier kritisch in den Blick genommen. War sie eine Idylle? Was erinnert heute an sie? Namhafte Fachleute beantworten diese Fragen.
Bayerische Landesgeschichte vor dem Ende der Monarchie!

• Katharina Weigand Jörg Zedier Florian Schuller
  Einleitung
• Jörg Zedier
  „sola grazia di Dio".
  Die Übernahme der Regentschaft 1886 und der Königswürde 1912/13 in der diplomatischen Berichterstattung
• Hermann Rumschöttel
  Eigenständigkeit und Integration.
  Bayern und das Reich in der Prinzregentenzeit
• Florian Heinritzi
  Die Altkatholiken im Königreich Bayern
  1871-1890. Zur Geschichte einer Rechtsfiktion
• Karl Hausberger
  München als Schauplatz der Modernismuskontroverse — nicht nur eine binnenkirchliche Facette der späten Prinzregentenzeit
• Katharina Weigand
  Geschichtsschreibung zwisachen Wissenschaft und nationaler Vereinnahmung: der Verdun-Preis
• Johannes Erichsen
  Selbstbehauptung in Symbolen.
  Staatsbauten zur Zeit des Prinzregenten
• Ulrich Baumgärtner
  Auf dem Weg in den Schulstaat - die Prinzregentenzeit in schulgeschichtlicher Perspektive
• Bernhard Löffler
  Dünner Boden, süßer Guß - Überlegungen zum Mythos Prinzregentenzeit
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