Autor | Maier Hans |
Verlag | C.H. Beck Verlag |
Seiten | 420 |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Buchart | Broschüre |
ISBN | EAN | 3406612857 | 9783406612855 |
Erschienen | August 2011 (München) |
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Mit feinem Strich schildert Hans Maier in seiner Autobiographie den Weg des Freiburger Buben, der bei der verwitweten Mutter und den beiden Schwestern in bescheidenen Verhältnissen aufwächst und NS-Zeit, Krieg und Trümmerjahre erlebt, zum Professor und Kultusminister im Kabinett von Franz Josef Strauß. Aus der Ambivalenz seiner Erfahrungen mit der Politik macht er dabei keinen Hehl. Doch vor allem schildert er mit geradezu literarischer Genauigkeit die unterschied- lichen Milieus der Wissenschaft, der Politik, der Kirche und der Kultur mit ihren Eigen- heiten. Sein Buch ist weit mehr als nur die Geschichte eines ungewöhnlich vielseitigen Mannes. Es fängt anschaulich wie nur wenige Memoiren die Stimmung früherer Zeiten ein und wird so zu einer geistvollen, unterhaltsamen, lehrreichen Reise in die Vergangenheit.
Hans Maier, seit 1962 Professor für politische Wissenschaft in München, war von 1970 bis 1986 bayerischer Kultusminister und ist seit 1999 Prof. em. für christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie. Von 1976 bis 1988 war er Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Er ist u. a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Erster Teil: Die Freiburger Welt
Zweiter Teil: In München: Stadt, Universität, Politik
Nachwort
Bildnachweisr
Personenregister