Autor | Adalbert Prinz von Bayern |
Verlag | Prestel Verlag |
Reihe | Prestel Reiseführer |
Seiten | 392 |
Suchbegriff | Residenz |
Buchart | Broschüre |
ISBN | 3791302256 |
Erschienen | 1967 |
Manche Titel sind vergriffen oder bei genialokal nicht gelistet. Wenden Sie sich ggfls. an Ihre Buchhandlung oder den Verlag. Ältere Titel finden Sie oft unter www.zvab.com (Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher) und natürlich in den öffentlichen Bibliotheken. Viel Spaß beim Lesen!
Ein Buch wie dieses wird wohl nie mehr geschrieben werden. Der Verfasser. Prinz Adalbert von Bayern, ein Mitglied des bayerischen Königshauses, der heute hochbetagt in München lebt, hält hier seine Erinnerungen an das Haus seiner Väter, die Münchner Residenz, fest. Er gehört zu den wenigen Mitgliedern des Hauses Wittelsbach, die sich der Residenz, als sie noch Residenz war, aus eigenem Erleben erinnern.
Doch soll nicht von Bau- und Kunstgeschichte, die Rede sein, sondern vom Leben der verschiedenen Hausherren im Wandel der Zeiten und von prominenten Persönlichkeiten., die in rund vier Jahrhunderten hier ein- und ausgingen, schreibt der Autor in seiner Einführung. Ich habe die Residenz in den letzten drei Dezennien der Monarchie erlebt, und diese Erlebnisse möchte ich im folgenden festhalten.
Die Geschichte der Residenz löst sich also für den Verfasser in eine Geschichte der Wittelsbacher Fürsten auf. Um ihre und ihrer Umgebung lebensvolle Porträts geht es in diesem Buch, und was sie planten, bauten und sammelten, sind Zeugnisse ihres Lebens. Ein Rest von ihnen lebte auch in der Residenz noch nach, als die Residenz nicht mehr Residenz war.
Über diese Schicksale des Bauwerkes bis heute berichtet Hans Thoma in einem Nachwort.
Als die Residenz nicht mehr Residenz war
Ein Nachwort von Hans Thoma