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Wittelsbacher Lebensbilder von Kaiser Ludwig bis zur Gegenwart

Mehr als 60 000 Besucher jährlich der beiden Wittelsbacher Grüfte in St. Cajetan und St. Michael in München sind beredtes Zeugnis für die Achtung, die auch heute noch einem der ältesten Fürstengeschlechter Europas entgegengebracht wird.

Der vorliegende von Professor Dr. Rall dankenswerterweise völlig neu bearbeitete Grüfteführer ist eine hochinteressante Sammlung von Lebensbildern bekannter und vor allem weniger bekannter Wittelsbacher, die in München ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Für den Interessierten werden außerdem Hinweise auf Wittelsbacher Begräbnisstätten auch außerhalb Münchens, der Pfalz und Bayerns gegeben. Verschiedene Hinweise geben Anregung zur vertieften Beschäftigung mit der bayerischen Geschichte.

Das Geschlecht der Wittelsbacher, das fast 800 Jahre die Geschicke Bayerns bestimmt hat, hat sicher etwas damit zu tun, daß sich Bayern heute noch als geschlossene Einheit versteht und damit als nicht unbedeutender Stabilitätsfaktor im deutschen Sprachraum wirkt.

Luitpold von Braun
Generaldirektor des Wittelsbacher Ausgleichsfonds

1. Einleitung des Verfassers
2. Die Wittelsbacher Fürstengruft im Dom zu Unserer lieben Frau in München
3. Lageplan der Särge in der Gruftkirche St. Michael
4. St. Michaelskirche
5. Lageplan der Särge in der Gruftkirche St. Kajetan
6. Theatinerkirche (St. Kajetan)
7. St. Bonifazkirche (Basilika)
8. Wittelsbacher Grablegen und Grabstätten außerhalb Münchens und Wittelsbacher Gräber in Münchener Friedhöfen
9. Alphabetische Übersicht über die durch Biographien gewürdigten Personen (mit Hinweisen auf die Nummern im Bildteil)
10. Bilderverzeichnis
11. Bildteil
12. Genealogischeübersicht