Publikationen

Reprint von 1896

Das Schulwesen
der königlichen Haupt- und Residenzstadt
München

Die Münchener Lehervereinigungen.

Erschienen im Auftrage des Ortsauschusses als
Festgabe
zur XIII. Hauptversammlung des Bayer. Volksschullehrervereines

München, 4. - 6. August 1896

1. Die Münchner Schulen bis zum Jahre 1770.
   1. Die Parrschulen und das Poeten-Gymnasium
   2. Die Entstehung der deutschen Schulen
   3. Die Bildung einer Lehrerzunft
   4. Die Schulen unter Staatsaufsicht
   5. Wünsche und Beschwerden der Münchner Lehrer
   6. Klosterschulen für Mädchen
   7. Der Unterricht in den Waisenhäusern
   8. Die Lateinschulen werden deutsch-lateinische Schulen
   9. Die Pfarrschulen der Mitaufsicht des Stadtrates unterstellt
   10. Äußerungen der staatlichen Aufsicht bei den deutschen Schulen
   11. Ungenügende Schulräume
   12. Der Unterrichtsbetrieb in den Trivalschulen
   13. Besserung der Gehaltsbezüge der Teutschen Schulmeister
   14. Die Schulstellen käuflich oder vererblich
2. Anlauf zu einer Schulreform
   1. Das Zeitalter der Aufklärung
   2. Klassenbildung und Schulbücher
   3. Schulpflicht und Preise
   4. Schul-Aufsicht
   5. Die Schule als Staatsanstalt
   6. Das Lehrerpersonal an den Trivalschulen
   7. Allgemeiner Widerstand gegen die Schulverbesserung
3. Die Errichtung von Hauptbürgerschulen
   1. Einführung der Realschulen
   2. Die Realschule ein Zankapfel der Aufsichtsbehörde
   3. Die Magíster an den Hauptbürgerschulen
   4. Präceptores an den Realschulen
   5. Die Vorbildung der Lehrer. Versuch der Errichtung eines Schullehrer-Seminars
4. Stand des Schulwesens am Ende des 18. Jahrhunderts
   1. Schulfonts
   2. Konzessionsschulen
   3. Die ersten städtischen Schulgebäude in München
   4. Das Einkommen der Instruktores
   5. Behandlung der einzelnen Unterrichtsfächer in den Trival- und Realschulen
   6. Die Errichtung der männlichen Feiertagsschule
5. Die Umwälzung im Jahre 1801.
   1. Die Einführung der Volksschule in München
   2. Trennung der Geschlechter. Feiertags- und Industrie-Schulen
   3. Änderungen in der Schulaufsicht
   4. Gründung von Leher-Seminaren
   5. Umschwung in der Methodik
6. Der gegenwärtige Stand.
   1. Die Schulbehörden
   2. Die Schulbezirke. Konzessions- und Simultanschulen
   3. Die Schulhäuser
   4. Innere Schulverhältnisse:
      1. Schulklassen und deren Besetzung
      2. Prüfungen, Preiseverteilungen, Ferien
      3. Schulfeste, Jugendturnspiele, Christbescherungen, Suppen- und Beschäftigungsanstalten
   5. Lehrplan
   6. Lehr- und Unterrichtsmittel, Aufwand der Eltern( Schulgeld)
   7. Rechtsverhältnisse des Lehrerpersonals
   8. Die männliche Feitertagsschule und die städtischen Fortbildungsschulen
   9. Feiertagsschule für Mädchen einschließlich der Zentralzeichenschule
   10. Die Zentral-Singschule
       Schlußwort

Anhang

1. Konzessionsurkunde für die deutschen Schulen
2. Schuellordnung (v. 1682 und 1738) und Zucht-Regeln
3. Sätz und Ordnungen der Schuellhalter (1696)
4. Übersicht über den Schulbestand der Münchner Schulen (1782-1801)
5. Instruktion für die Rektores und Inspektores
6. Schriftwechsel zwischen dem Ordinariat Regensburg und dem kurbayer. geistl. Rate wegen einseitiger Bestellung der Schulinspektoren
7. Anmerkung über die Baierischen Realschulen
8. Anmerkung über die Bücher
9. Brauns Erinnerungen über die Bittschrift Steebs und Kohlmanns
10. Prüfungsprotokoll v. J. 1786
11. Exigenz der Volkschulen in München (i. J. 1810)
12. 1. Zahl der Kinder, Klassen und Lehrkräfte (1820-1870)
    2. Einnahmen- und Ausgabenverzeichnis für die gleiche Zeit
    3. Übersicht der Schulkinder und des Lehrpersonals (1875-1895)
    4. Ausgaben-Übersicht während der Jahre 1870-1893
    5. Einnahmen im Kalenderjahr 1896
    6. Auszug aus dem Haushaltsplan für 1896