Autor | Schöning Paulinus Pater |
Verlag | München St. Theresia |
Seiten | 18 |
Suchbegriff | Karmeliter, St. Theresia |
Buchart | Broschüre |
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Die Karmeliten in München
Die ruhmreiche Geschichte des Klosters der Unbeschuhten Karmeliten in München (vgl. obigen Stich von Wening), das auf Veranlassung des baierischen Kurfürsten Maximilian des Großen an der Pfandhausgasse (heute Pacellistraße) gegründet wurde, hatte mit der Säkularisation im Jahre 1802 ihr Ende gefunden. Die 31 Patres und 4 Brüder mußten ihr Kloster aufgeben und es anderen Zwecken überlassen. Die alten Klostergebäude wurden im 2. Weltkrieg zerstört. Nur die alte Klosterkirche ist heute noch teilweise erhalten.
Ein ähnliches Schicksal widerfuhr der gegenüber dem Karmeliten-kloster gelegenen Niederlassung der Karmelitinnen, die 1711 nach München kamen und 1714 ihr Kloster an der Dreifaltigkeitskirche bezogen. In diesem Kloster lebte die Ehrw. Maria Anna Josepha Lindmaier. Sie starb dort am 5. Dezember 1726. A