Das Bilderbuch vom Karl Valentin - König Hannes, Köhl Gudrun Köhl
 

Publikationen

Das Bilderbuch vom Karl Valentin

Autor König HannesKöhl Gudrun Köhl
Verlag Ludwig Verlag
Seiten 112
Personen Valentin Karl, Karlstadt Liesl
Suchbegriff Volkssänger
Buchart Broschüre
ISBN 377873296X
Erschienen1992

Bestellen im Buchhandel

Manche Titel sind vergriffen oder bei genialokal nicht gelistet. Wenden Sie sich ggfls. an Ihre Buchhandlung oder den Verlag. Ältere Titel finden Sie oft unter www.zvab.com (Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher) und natürlich in den öffentlichen Bibliotheken. Viel Spaß beim Lesen!

Diese bange Frage beantwortet Alfred Polgar so-Valentin ist ein Gespenst und doch ein - Münchner! Polgar hält ihn für ein Phänomen, das jeder Analyse spottet. Valentin selber sagt beim Lesen einer Besprechung eines seiner Stücke zu seiner Tochter Bertl: „I versteh gar riet, was de alles über mi schreibn, i wui doch bloß, daß d Leut in d Vorstellung neigehnga und lacha!"

Soll man einem Autor, der über 400 Theaterstücke, Szenen, Couplets und vertrackte Vorträge hinterließ, soviel Naivität zugestehen, kann man es ihm abnehmen, daß er das alles nur schrieb um des Gelächters seines Publikums willen? War er sich nicht jener dämonischen Macht bewußt-vön der Wilhelm Hausenstein spricht- „die über diesen Mann verfügte; den oft mißbrauchten Begriff des Dämonischen hatte man da wirklich nicht zu scheuen. In solchen unheimlichen Verbindungen ist Valentin dann auch ein Künstler säkularen Ranges geworden".

Hausensteins Forderung, daß Valentin säkularer Rang zuzugestehen sei, ist durch die Jahrzehnte bestätigt worden.

Das könnte Sie auch interessieren

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


© 2020 Gerhard Willhalm, inc. All rights reserved.