Publikationen

Das vorliegende Buch möchte weder ein wissenschaftliches Werk sein, noch zu den verbreiteten Reise- und Wallfahrtsführern oder Veröffentlichungen zur Altöttinger Wallfahrtsgeschichte in Konkurrenz treten. Sein Ziel ist es vielmehr, in überschaubarem Umfang und lockerer Form heimat- und kulturgeschichtliche Hintergründe und Zusammenhänge dieser Region aufzuzeigen. Es setzt oft dort an, wo die herkömmlichen knappen Wallfahrts- und Reiseführer bereits einen Punkt machen. Ferner beinhaltet es „Fundstücke“ mit Wissenswertem, Lesenswertem, Verborgenem und Unbekanntem aus heimatgeschichtlichen Veröffentlichungen, Fachbüchern, Reiseliteratur, Zeitungen und Zeitschriften.
Es wendet sich an Pilger, Wallfahrer und Touristen – und natürlich auch an Altöttinger selbst, sowohl an Erwachsene als auch an Jugendliche, die bereits mit Altötting vertraut sind und dennoch weniger Bekanntes über ihre Stadt und ihre Region erfahren wollen. Sie alle brauchen sich nicht in wissenschaftliche Abhandlungen einzulesen, sondern können wie in einem Lesebuch blättern und in den einzelnen Kapiteln einen bunten Altöttinger Bilderbogen und ein geschichtliches Leporello aufschlagen. Diese „Fundstücke“ aus dem weiten Feld der Veröffentlichungen über Altötting oder zu Altöttinger Themen erheben als solche natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, lassen aber doch in ihrer Gesamtheit diese kulturgeschichtlich so interessante und liebenswerte Region mit ihrem geistig-geistlichen Zentrum Altötting besser verstehen und lokale geschichtliche Ereignisse in größere Linien und Zeitbilder einordnen. Wenn mit dem Buch darüber hinaus auch weiterhin das hier nur allzu berechtigte Geschichtsbewusstsein gefördert würde, wäre ein weiteres Ziel erreicht.

• Vorwort des Autors
• Grußwort von Altbischof Wilhelm Schraml n Grußwort des Ersten Bürgermeisters Herbert Hofauer
• Kapitel 1: 525 Jahre Wallfahrt zur Gnadenmutter von Altötting (1489 - 2014) 
• Sehenswürdigkeiten in Altötting 
• Kapitel 2: Das Oktogon - eine frühe Taufkapelle
• Kapitel 3: Die Stiftskirche und ihre Stifter 
• Kapitel 4: Tillygruft und Tillydenkmal
• Kapitel 5: Die Sankt-Anna-Basilika
• Kapitel 6: Die Altöttinger Dioramen-Schau
• Kapitel 7: Im Altöttinger Panorama
• Kapitel 8: Der Kapellplatz im Vergleich zum Stadtplatz Neuötting
• Gegenstände im Wallfahrtsbezirk 
• Kapitel 9: Der Tod von Otting
• Kapitel 10: Die Herzurnen der Wittelsbacher
• Kapitel 11: Epitaphien der Stiftspfarrkirche
• Kapitel 12: Ex Voto-Bilder
• Kapitel 13: Votivgaben und Weihegaben
• Kapitel 14: Mirakeltafeln und Mirakelbücher
• Kapitel 15: Devotionalien am Kapellplatz
• Kapitel 16: Als man das Goldene Rössl stehlen wollte
• http://d-nb.info/1049706595 Persönlichkeiten in und um Altötting 
• Kapitel 17: Herzogin Hedwig auf der Burghauser Burg
• Kapitel 18: Burghausen/Altötting und Aventin
• Kapitel 19: Kurfürst Maximilian I. als Altöttinger Wallfahrer
• Kapitel 20: Kaiserlicher Besuch in Altötting
• Kapitel 21: Päpste in Altötting
• Kapitel 22: Constanze Mozart wurde in Altötting fotografiert
• Kapitel 23: Bruder Konrad in Altötting
• Kapitel 24: Die Weiß-Ferdl-Schule in Altötting
• Kapitel 25: Julius Langbehn und Pater Cyprian Fröhlich in Altötting
• Geschichtliche Ereignisse in und um Altötting 
• Kapitel 26: Frühe Versammlungen in Altötting
• Kapitel 27: Das Sturmamt in der Gnadenkapelle
• Kapitel 28: Brandkatastrophen in und um Altötting
• Kapitel 29: Napoleon in Altötting und Burghausen
• Kapitel 30: Wallfahrten auf dem Inn
• Kapitell: Als vom Altöttinger Rathaus die rote Fahne wehte
• Kapitel 32: Kriegsende 1945 in Altötting
• Kapitel 33: Ein Heiliger betet in der Gnadenkapelle
• Literaturverzeichni
• Bildnachweis
• Straßennamen