Licht und Schatten - Graf Oskar Maria
 

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Licht und Schatten

Eine Sammlung zeitgemäßer Märchen

Autor Graf Oskar Maria
Verlag Allitera Verlag
Reihe edition monacensia
Seiten 92
Gattung Erzählung(en)
Themenbereich Historisches
Personen Graf Oskar Maria
Suchbegriff Zeitgemäße Märchen, edition monacensia, Bayern
Buchart Paperback/Broschur
ISBN | EAN 3869069597 | 9783869069593
ErschienenApril 2017

12,90 € Bestellen im Buchhandel

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Es ist sicher das am wenigsten bekannte Buch von Oskar
Maria Graf, das nach 90 Jahren erstmals in einer Zweitauflage vorliegt. Erschienen im Schatten von »Wir sind Gefangene« gehört es mit seinen 14 »proletarischen Märchen« zu einer typischen Gattung der 1920er- Jahre, die nach der Zeit der Verbannung allenfalls noch in der DDR auflebte: Statt »es war einmal« des traditionellen Märchens hat man diese Dichtungsart auf die Formel »es wird einmal sein« gebracht. Seiner Tochter
Annemarie gewidmet und von seinem späteren Schwager Manfred Georg mit einem bewegenden Graf-Porträt bevorwortet steht es als Familiendokument singulär im Gesamtwerk des großen deutschen Erzählers.
Mit einem Nachwort von Herausgeber Ulrich Dittmann, das die nach Vertreibung ihrer Autoren abgebrochene Gattungsgeschichte des Märchens erläutert.

Oskar Maria Graf wurde 1894 in Berg am Starnberger See geboren. Von 1911 an lebte er als Schriftsteller in München. Mit seinem Roman »Wir sind Gefangene« gelang ihm 1927 der Durchbruch. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ging er nach Wien, wo er mit seinem berühmten »Verbrennt mich!«-Aufruf gegen das NS-Regime protestierte. Ab 1938 lebte er in New York, wo er das Buch seiner Herkunft und mit ihm ein Stück deutscher Geschichte schrieb : »Das Leben meiner Mutter«. Oskar Maria Graf starb 1967 in New York.

Einleitung von Dr. Manfred Georg
Wollgramm.
Was das Vaterland einmal erlebte
Baberlababb.
Die Worte
Das Märchen vom König
Die Wette im Himmel.
Nämlich Hinkefuß
Der goldene Knopf
Der alte Jeromir erzählt
Viel ist wenig.
Die Legende von der Sehnsucht
Der Ring
Die heilige Landstraße
Das Gleichnis von der rechten Freundschaft
Nachwort

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