Catharina Treu (1743 Bamberg - 1811 Mannheim) - Thölken Gabriele M.
 

Publikationen

Catharina Treu (1743 Bamberg - 1811 Mannheim)

Die Hofmalerin des Kurfürsten Carl Theodor

Autor Thölken Gabriele M.
Seiten 512
Gattung Biographisches
Themenbereich Historisches
Personen Treu Catharina, Karl Theodor Kurfürst von Bayern
Suchbegriff Hofmalerin
ISBN | EAN 3955052338 | 9783955052331
Bibliotheksbestand BV047122318 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenNovember 2020

39,80 € Bestellen im Buchhandel

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Dieses Buch entdeckt eine nahezu vergessene Künstlerin. Die in Bamberg geborene, hochtalentierte und vorzüglich ausgebildete Malerin Catharina Treu (1734 - 1811) zieht bereits als junges Mädchen die Aufmerksamkeit des Fürstbischofs von Speyer auf sich, der sie engagiert. Kurz vor seinem Tod empfiehlt er sie einem der mächtigsten Fürsten Deutschlands, dem Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz, dem Catharina Treu drei Jahrzehnte als hochdotierte Hofmalerin in Mannheim dient, wobei es ihr sogar erlaubt ist, weiterhin freie Aufträge anzunehmen. Carl Theodor ernennt sie 1776 als erste Frau in Europa zur Professorin an der Düsseldorfer Kunstakademie.

INHALTSVERZEICHNIS

Danksagung 9

Vorwort 12

TEIL I

1 Einleitung 15

1.1 Quellenlage 21

1.2 Forschungsstand 23

2 Die Malerfamilie Treu 35

2.1 Marquard Treu (1712-1796)- Der Vater der Künstlerin 35

2.2 Maria Anna Treu (1736-1786) 48

2.3 Christoph Treu (1739-1799) 52

2.4 Rosalie Treu (1741-1830) 54

2.5 Johann Nicolaus Treu (1734-1786) 57

2.6 Der Malerkollege Johann Christoph Fesel (1737-1805) 68

2.7 Jugend und Werdegang von Catharina Treu (1743-1811) 70

2.8 Die Situation der Künste an den Bischofssitzen Bamberg und Würzburg 75

3 Fürstliche Auftraggeber und Mäzene 80

3.1 Pfalzgraf Friedrich Michael in Bamberg 1758 80

3.2 Fürstbischof Christoph von Hutten zum Stolzenberg (1743-1770) 84

3.3 Eine Hofmalerin für einen Kirchenfürsten 86

3.4 Die Sammlung der Markgräfin Caroline Luise von Baden 92

4 Im Dienst des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz 96

4.1 Die Situation der Künste am Hof Carl Theodors in Mannheim 96

4.2 Die Berufung Catharina Treus zur Kabinettmalerin Carl Theodors 1769 102

4.3 Malerinnen am kurfürstlichen Hof im 17. und 18. Jahrhundert 112

4.4 Künstlerinnen im Dienst Carl Theodors 121

5 Rahmenbedingungen und Ausbildungschancen für Malerinnen im

18. Jahrhundert 134

5.1 Die Akademien von Paris und London 134

5.2 Die Problematik des Aktstudiums 141

5.3 Stilllebenmalerei (an den Akademien) - ein „niederes Genre”? 148

digitalisiert durch

Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1220452262

6 Lambert Krähe und die Kunstakademie Düsseldorf 155

6.1 Künstlerinnen an der Kunstakademie Düsseldorf 158

6.2 Die Studienreise Catharina Treus nach London 1770 161

6.3 Die Ernennung zur Professorin an der Kunstakademie Düsseldorf 170

6.4 Die „Degradierung” zum „Ehrenmitglied” in der Kunstgeschichtsschreibung

und die Frage der Lehre 179

6.5 Lehrkraft an der Mannheimer Zeichnungsakademie? 187

7 Die Jahre nach dem Wegzug des kurfürstlichen Hofes nach München 1778

bis zum Tod der Künstlerin 1811 193

7.1 Zwischenspiel Ehe 199

7.2 Persönliche Verluste und materielle Einbußen 201

8 Die Problematik der Gemäldekopie 209

8.1 Zur Funktion der Gemäldekopie im 18. Jahrhundert 209

8.2 Gemäldekopien im Werk der Malerfamilie Treu 211

8.3 Das Stillleben von Abraham Mignon - Eine Treu-Kopie nach dem Meister? 212

9 Das CEuvre Catharina Treus 219

9.1 Auftraggeber und Kundenkreis 219

9.2 Die Bildthemen 220

9.3 Bildformate 223

9.4 Das Rezeptionsstück für die Kunstakademie Düsseldorf 223

9.5 Künstlerische Gestaltungsmittel 226

9.5.1 Bildträger und Malweise 226

9.5.2 Komposition und Farbauswahl 228

9.5.3 Motivrepertoire 229

9.5.4 Vorbilder und Einflüsse 230

9.5.5 Zum Symbolgehalt der Stillleben 232

9.5.6 Spätwerk 234

9.6 Wertung und Einordnung der Künstlerin in die Stilllebenmalerei des

18. Jahrhunderts 235

10 Schlussbetrachtung 238

Abbildungsverzeichnis 241

Literaturverzeichnis 255

TEIL II

Catalogue raisonne — Die Gemälde von Catharina Treu

273

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