Autor | Jaumann Bernhard |
Gattung | Krimi/Thriller |
Themenbereich | Kunst |
Personen | Marc Franz |
Ort | München, Berchtesgaden, Starnberger See |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Suchbegriff | Kunst |
Buchart | Hörbuch |
ISBN | EAN | Z000000635 | 4066004431789 |
Erschienen | Februar 2022 |
Buch | 3869711418-4 15.00 € |
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Wo ist Franz Marcs »Der Turm der blauen Pferde«?
Zwei Jungen entdecken in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in einem verlassenen Tunnel einen Zug, randvoll mit Kunstschätzen. Vor allem das Gemälde mit den geheimnisvollen blauen Pferden fasziniert sie - doch dann kommt es zur Katastrophe. Sprung in die Gegenwart: Die Münchner Kunstdetektei von Schleewitz erhält einen neuen Auftrag. Marcs legendäres Gemälde, von den Nazis zur »entarteten Kunst« erklärt und anschließend in Görings Privatbesitz gewandert, soll wiederaufgetaucht sein. Ein steinreicher, kunstsammelnder Industrieller behauptet, das Bild auf verschlungenen Wegen von einem Unbekannten gekauft zu haben. Handelt es sich wirklich um das Original? Die Kunstdetektive nehmen die Arbeit auf. Schnell geraten sie in ein Gewirr aus Fälschungen, mysteriösen Todesfällen und einem hollywoodreifen Kunstdiebstahl. Und plötzlich scheint es ein halbes Dutzend Exemplare des »Turms der blauen Pferde« zu geben. Welches ist das echte Gemälde? Oder ist das Original vielleicht gar nicht dabei? Die Grenzen zwischen Authentizität und perfektem Imitat verschwimmen ...
BERNHARD JAUMANN wurde 1957 in Augsburg geboren. Er studierte an der Universität in München und arbeitete danach als Gymnasiallehrer für Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und Italienisch, unterbrochen von längeren Auslandsaufenthalten in Italien, Australien, Mexico und zuletzt für sechs Jahre in Windhoek/Namibia. Zur Zeit lebt er in Bad Aibling/Bayern und in Montesecco/Italien.
Ab 1997 schrieb er eine Krimiserie, deren einzelne Bände jeweils einen der fünf Sinne zum Thema haben und in einer anderen Metropole spielen. Danach machte er das kleine italienische Dorf Montesecco zum Schauplatz einer erfolgreichen Krimitrilogie. Seine Politkrimis um die Windhoeker Polizeiinspektorin Clemencia Garises sind im südlichen Afrika angesiedelt. 2019 startete er eine neue Krimireihe, in der die Detektei von Schleewitz mit spektakulären Verbrechen im Kunstmilieu konfrontiert wird.
Bernhard Jaumann ist vielfacher Preisträger: Den FRIEDRICH-GLAUSER-PREIS erhielt 2003 SALTIMBOCCA als bester deutschsprachiger Kriminalroman und 2008 SCHNEE AN DER BLUTKUPPE als beste Kurzgeschichte. Den DEUTSCHEN KRIMIPREIS (2. Rang national) gewann 2009 sein Roman DIE AUGEN DER MEDUSA. Für DIE STUNDE DES SCHAKALS wurde er 2011 wiederum mit dem DEUTSCHEN KRIMIPREIS (1. Rang national) ausgezeichnet. 2013 war er poet in residence an der Universität Duisburg-Essen.
Verschiedene seiner Romane sind ins Englische, Französische, Polnische und Japanische übersetzt.