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Fünf Jahrhunderte Gelehrsamkeit: - Wie die Universität wurde, was sie heute ist, wie Menschen und ihre Ideen die Tradition prägten und wie sie tragfähige Fundamente für den Fortschritt schufen. Was bei der Eröffnung der Hohen Schule in Ingolstadt am 26. Juni 1472 noch nicht absehbar war: Diese spätmittelalterliche Bildungseinrichtung wurde zur Keimzelle der größten deutschen Universität. Heute lehren und studieren an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mehr als 63.000 Menschen. Die Entwicklung vom Studium Generale zum akademischen Großbetrieb ist in diesem Band dokumentiert. Illustre Gestalten aus Politik, Forschung und Wissenschaft säumen den historischen Weg: angefangen beim Universitätsgründer, Herzog Ludwig IX dem Reichen, über Könige und Staatsmänner, Naturphilosophen und Nobelpreisträger, über die Symbolgestalten des studentischen Widerstandes gegen das NS-Regime, die Mitglieder der Weiße Rose, bis hin zu den Trägern moderner Großforschung der Gentechnologie.
- Winfried Müller
Die Universität in der Ingolstädter Epoche: 1472-1800
Am 26. Juni 1472 wird die Universität Ingolstadt feierlich eröffnet. Persönlich zugegen ist auch Herzog Ludwig IX. der Reiche von Niederbayern-Landshut. Prestigestreben und „gemeiner Nutzen" gleichermaßen waren es, die ihn zur Neugründung der bayerischen Landesuniversität motiviert hatten.
- Rainer A. Müller
Von der Aufklärung zur Romantik: Landshut 1800-1826
Zum Jahresende 1799 verfügt Kurfürst Maximilian IV. Joseph den Ortswechsel der Universität nach Landshut. Sie erhält 1802 einen neuen Namen, der an beide Förderer erinnert. Doch das Gastspiel der „Ludovico Maximilianea" in Landshut sollte nur Intermezzo bleiben
- Laetitia Boehm
Die Universität in der königlichen Residenzstadt: München 1826-1918
König Ludwig l. von Bayern will die Hochschule in seinem „Deutschen Athen" haben. Damit ist die Verlegung nach München beschlossen. Die bahnbrechende Ausprägung der Fachwissenschaften, der „Münchner Aufbruch" - eine Entwicklung mit vielen Folgen
- Helmut Böhm
Studium zwischen zwei Weltkriegen: 1918-1945
Die Turbulenzen nach dem Ersten Weltkrieg und das Erstarken des Nationalsozialismus bleiben nicht lange ohne Wirkung. Republik, Revolution und Diktatur machen Studium und Lehre zunehmend schwieriger. Der Zweite Weltkrieg lahmt Deutschland und die Universität.
- Wolfgang J. Smolka
Wiederaufbau und Expansion seit 1945
April 1945: München liegt in Schutt und Asche. Der Weg zu neuen akademischen Lorbeeren wird behindert von Nöten und Entbehrungen. Allen Widrigkeiten zum Trotz bleibt die Anziehungskraft der Hochschule ungebrochen. Sie wächst zum Großbetrieb, sie wird international...
Detlev Schneidawind Die Münchner Universitätsgesellschaft: Im Fördern Spitze
- Dietmar Schmidt
Am Beginn eines neuen Jahrtausends
Reform und Wandel. Die Universität macht sich fit für die Zukunft: neue
Strukturen, Departmentgliederung, der High-Tech-CampusLMU, Frauenförderung, Internationalisierung, Internet.
- Dirk von Gehlen
Student in München -
zwischen Weltstadt und Provinz, woran man sich gerne erinnert,